Erster gegen Zweiter, Rot-Weiss Essen gegen den Wuppertaler SV. An diesem Sonntag steigt an der Hafenstraße eines der spannendsten Spiele des gesamten Regionalliga-Jahres. Die Essener stehen aktuell mit 47 Punkten auf Platz eins, Wuppertal rangiert einen Zähler und einen Rang dahinter. Allerdings hat RWE noch ein Spiel in der Hinterhand.
"Ich verspüre überhaupt keinen Druck. Ich habe auch in dieser Woche nichts gelesen. Ich will mich nicht verrückt machen lassen. Denn dieses Spiel wird die Saison nicht entscheiden. Aber die Vorfreude ist natürlich riesig. Es treffen zwei Top-Teams aufeinander. Erster gegen Zweiter, die beste Offensive gegen die zweitbeste Defensive der Liga - das sagt doch schon alles", betonte RWE-Trainer Christian Neidhart im Vorfeld der Partie gegenüber RevierSport.
Auch beim Gegner herrschte große Vorfreude auf das Gipfeltreffen. "Es ist schade, dass die Hafenstraße nicht voll sein wird. Ansonsten ist alles angerichtet. Wir freuen uns sehr, dass wir uns diese tolle Partie erarbeitet haben. Wir fahren mit Respekt, aber ohne Angst nach Essen. Wir sind gut drauf und haben einiges vor", erklärte WSV-Trainer Björn Mehnert unserer Redaktion im Vorfeld.
Es ist also alles angerichtet. Ab 14 Uhr wird sich entscheiden, ob RWE einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen kann oder Platz eins am späten Nachmittag womöglich sogar vorübergehend abgeben muss.
So spielen die beiden Teams:
Rot-Weiss Essen: Davari - Plechaty, Herzenbruch, Heber, Rios Alonso, Bastians - Tarnat, Dürholtz - Harenbrock, Young, Engelmann - Bank: Golz, Langesberg, Kaiser, Rüth, Kleinsorge, Janjic, Kefkir, Voelcke, Krasniqi
Wuppertaler SV: Patzler - Pytlik, Bilogrevic, Berisha - Backszat, Rodirgues Pires - Hanke, Sarpei, Saric, Heidemann - Königs Bank: Cordi, Montag, Kübler, Hagemann, Rama, Fensky, Prokoph, Aboagye, Akritidis